Ausstellung im Münchner Studio Odeonsplatz
Aktuell hat sich Sara mit Mercedes-Benz für eine Set up im Studio Odeonsplatz in München zusammengetan. In der Ausstellung „Shine On” sehen Zuschauer*innen noch bis zum 07. August projizierte Kunstwerke von Sara, wie zum Beispiel einen diamantverzierten Classic-Mercedes. Mercedes und Shakeel wollen damit Menschen wieder mit dem Kosmos, der Fähigkeit zu Staunen und dem Glauben an Grenzenlosigkeit verbinden. Zusammen hinterfragen sie den Establishment und sprechen darüber, was die Zukunft birgt – um gemeinsam Werte zu etablieren und Optimismus zu kultivieren. Mehr zu ihrer Arbeit verrät Sara Shakeel passend dazu hier, im NYLON-Freundebuch.
Mehr Optimismus & Freundschaft mit Rihanna: Sara Shakeel im NYLON-Freundebuch
Neben deinen digitalen Kunstwerken hast du auch schon an Kollabos mit Vogue-Manufacturers gearbeitet, Inside designt und an Ausstellungen wie nun „Shine On” mitgewirkt. Welches Projekt steht noch auf deiner Bucket Record?
Ich würde mich complete gerne an der Fassade eines großen, modernen Gebäudes austoben und es mit vielen Kristallen zum Glitzern bringen. Falls das zu aufwendig ist, würde ich dafür Projection Mapping verwenden. Es wäre etwas sehr Neues und Modernes, so, wie es die Architektin Zara Hadid früher gemacht hat. Stellt euch vor, wie schön all der Glitzer früh am Morgen aussähe, wenn die Sonne aufgeht – es wäre wie das achte Weltwunder.
Nicht nur in dieser Ausstellung ist es dein Ziel, mit deinen Arbeiten zu Optimismus aufzurufen und Einigkeit zu fördern. Welche Arbeiten von anderen Künstler*innen hatten solch einen Einfluss auf dich?
So ziemlich jedes Kunstwerk von Salvador Dalí ist Inspiration für mich, wegen seiner Artwork und Weise, Gefühle gegenüberzustellen. Er bezieht sich damit darauf, Hoffnung und Optimismus zu verbreiten und der eigenen Vorstellungskraft freien Lauf zu lassen! Das öffnet für mich jede Artwork von Blockade und fühlt sich an wie kreativer Detox. Frida Kahlos Arbeiten gefallen mir auch ziemlich intestine; sie sind nicht besonders traditionell, aber faszinieren mich und triggern Gefühle von Inspiration.
Die Ausstellung im Münchner Studio Odeonsplatz läuft noch bis zum 07. August.
Du sagst, dass jedes deiner Bilder einen Teil von dir heilt. Wenn du spontan ein Bild entwerfen müsstest, dass einem*einer Freund*in hilft, dem*der es schlecht geht, wie würde dieses Bild aussehen?
Ich würde mich für ein Bild mit Blumen entscheiden. Ich liebe sie einfach, sie sind vielseitig und tragen eine Artwork kraftvollen Frieden in sich. Blumen mit Glitzer zu versehen ist das perfekte Piece, um zu heilen. Wenn ich wüsste, dass es einem*einer Freund*in schlecht geht, würde ich außerdem ein Motiv auswählen, dass Bezug zu dieser Particular person hat und eine tiefgründigere Bedeutung.
Sara Shakeels Arbeiten reflektieren die Gegenwart
Auch für diese Ausstellung verwendest du die Projektions-Technik „Projection Mapping”. Wie funktioniert das?
Projection Mapping ist ein sehr technischer Prozess und man muss ziemlich intestine qualifiziert sein, um es richtig zu machen. Ich stieß das erste Mal bei meiner Arbeit mit Likelihood The Rapper darauf. Aber lasst mich ehrlich sein: Ich selbst beherrsche die Technik nicht. Trotzdem habe ich wie bei der Mercedes-Benz-Ausstellung im Studio Odeonsplatz eine Vorstellung davon, wie die Dinge aussehen sollten. Ein*e Knowledgeable*in setzt sie dann um und bringt meine Imaginative and prescient zum Leben.
Vom #FreeBritney-Motion bis zu sozialpolitischen Fragen zeigt dein Instagram-Feed neben visueller Inspiration viele aktuelle Themen. Siehst du deine Arbeit als Spiegel der Gegenwart?
Ja, absolut! Meine Arbeiten reflektiert die Gegenwart, wie ich sie gerne sehen würde. Sie sind deshalb wirklich wie eine Artwork Spiegel davon, was in der Welt passiert. Mit all dem Glitzer und den Kristallen sind sie auch wie eine different Seite der Gegenwart. Im Endeffekt überbringt jedes meiner Kunstwerke die Message „We will do it!” und zeigt, dass es es immer noch Hoffnung für uns gibt.
Prominente Freund*innen-Clique
Von all den berühmten Faces, die du in der Vergangenheit verziert hast, welche drei würdest du für dein eigenes Freundebuch auswählen?
Als ersten Promi würde ich Rihanna wählen, weil ich einfach gerne ihre Freundin wäre. Sie ist so selbstbewusst und gibt wirklich nichts darauf, was andere von ihr denken. Ich schätze, diese Artwork von Selbstbewusstsein ist kraftvoll, und ihr Mode-Stil und ihre Musik gefallen mir auch sehr intestine. Sie bleibt sich selbst treu und ist dabei kompromisslos. Als nächstes würde ich Lana del Rey wählen: Sie ist so ein Badass aber dann auch wieder nett, elegant und candy – ich kann ihre Freundlichkeit wirklich spüren. Und, final however not least, hätte ich es geliebt, mit Tupac befreundet zu sein. Ich bewundere, wie weise er damals struggle. Oh, und Snoop Dogg! Ich schätze, mit ihm würde ich viel lachen. Er wäre einer der wenigen Menschen, denen ich es erlauben würde, sich über mich lustig zu machen.
Nun zu ein paar „Entweder-Oder”-Fragen!
Entscheide dich für einen Tune: „Diamonds are a Ladies Finest Buddy” von Marilyn Monroe oder „Diamonds” von Rihanna?
„Diamonds” von Rihanna, weil der Tune mich und meine Arbeit auf perfekte Artwork und Weise reflektiert.
Würdest du für den Relaxation deines Lebens lieber nur Farben tragen oder nur Outfits in Schwarz-Weiß?
Farben – besonders Senfgelb, weil es zu meinem Hautton passt und mir einen schönen Glow verpasst, lol.
Astrologie oder Tarot?
Astrologie, weil dahinter noch ein Sinn von Wissenschaft steht.
Perücken und Kostüme oder digitale Filter?
Digitale Filter! Ich bin eine digitale Künstlerin, additionally kann ich mich so viel mit ihnen austoben, wie ich will.
Würdest du lieber deine Vergangenheit noch einmal in Zeitlupe erleben oder im Schnelldurchlauf durch deine Zukunft reisen?
Ich würde lieber meine Vergangenheit in Zeitlupe erleben, weil ich aus ihr noch so viel lernen kann, um in der Zukunft ein besserer Mensch zu werden.
Anm. d. Purple.: Uns ist bewusst, dass das Freundebuch in der sonst in unseren Artikeln verwendeten genderneutralen Schreibweise eigentlich „Freund*innenbuch” heißen müsste. Aufgrund des festgesetzten und bekannten Begriffs, der noch stark im allgemeinen Kontext dieser Buchart verwendet wird, haben wir es bisher aber bei „Freundebuch” belassen.